Braucht Jettingen noch ein Förderprogramm?
Jettingen-Scheppach bewirbt sich um ein neues Förderprogramm zur besseren Entwicklung der Innenstädte. Nicht alle Räte sehen darin nur Vorteile.
Förderprogramme gibt es zuhauf, jetzt ist ein weiteres des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr hinzugekommen. Dieses soll der Erfassung, Auswertung und Aktivierung von Innenentwicklungspotenzialen dienen und Baulücken und Leerstände ermitteln. Auch wenn diese zumindest in Teilen bereits für den Flächennutzungsplan in Jettingen-Scheppach und die anstehende Stadtsanierung analysiert worden sind, legte Bürgermeister Hans Reichhart den Räten in der jüngsten Sitzung nahe, das Förderprogramm in Anspruch zu nehmen. Dass es eine ideale Ergänzung sei, wie es Reichhart ausdrückte, sahen nicht alle Mitglieder des Gremiums so.
Ziel des neuen Programms ist es laut Kämmerer Mathias Endris, die bestehenden Entwicklungsmöglichkeiten zu erfassen und Strategien zu entwickeln, diese Potenziale nutzbar zu machen. Analysiert werden sollen vor allem Baulücken, Brachen, untergenutzte Bauflächen und Leerstände. Ein großer Vorteil sei, dass auch die Ortsteile erfasst werden. Die Höhe der Förderung beläuft sich auf 60 Prozent der Kosten, maximal aber auf 25000 Euro.
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