Plus Eine Landesgartenschau in Günzburg? Das verspricht viele Vorteile für die Stadt. Der Stadtrat sollte den Mut haben, ein so einmaliges (und teures) Mammutprojekt anzupacken.
Stadtspitze und Stadtverwaltung in Günzburg würden gerne eine Landesgartenschau in die Große Kreisstadt holen – und damit die Chance, aus Sicht der Stadtentwicklung etwas zu bewegen, was ohne diese monatelang andauernde Großveranstaltung nicht möglich wäre. Entscheidend ist aber die Haltung des Stadtrates, der hebt oder senkt am Montag den Daumen.
Ein Argument, das nicht zwingend für die Ausrichtung einer Landesgartenschau in rund zehn Jahren spricht, sind die damit verbundenen erheblichen Kosten. Und das in einer Nach-Corona-Zeit, in der der Staat immense Schuldenberge wieder abtragen muss. Da ist es gut möglich, dass für die kommunale Ebene weniger Förderung als die Jahre zuvor übrig bleibt. Und wie sich die wirtschaftliche Prosperität entwickelt, kann ebenfalls niemand vorhersagen. Im schlimmsten Fall brechen wichtige Gewerbesteuerzahler weg, weil sie die Pandemiefolgen nach dem Wegfall der Kurzarbeit nicht verkraften können und staatliche Stützungsinstrumente nur kaschiert haben, was später umso augenfälliger wird.
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