Alte Scheppacher Müllkippe wird aufwendig saniert
Plus Warum einige Gemeinderäte Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieser Maßnahme haben.
Alte Müllkippen gibt es viele. Die ehemalige Deponie der einstigen Gemeinde Scheppach stellt aber eine Besonderheit dar. Denn sie liegt nicht, wie sonst üblich, in einiger Entfernung vom Ort, sondern mitten zwischen zwei Wohngebieten. Die Deponie „Am Kapf“ muss nun saniert werden, weil die dort abgelagerten Abfälle das Grundwasser verunreinigen – mit erheblichem Aufwand und Kosten von schätzungsweise 375000 Euro. Im Gemeinderat herrschte bei einigen Mitgliedern Kopfschütteln.
Die Sanierungsarbeiten, die in einem ersten Schritt im Herbst beginnen sollen, werden vom Krumbacher Büro Kling Consult geplant. Projektleiter Jan Peter Burghard ging kurz auf die Historie der ehemaligen Scheppacher Deponie ein. Angelegt wurde sie in den 1950er Jahren in einer Sandgrube. Bis Ende der 1970er Jahre wurde die Grube auf einer Fläche von etwa 3100 Quadratmetern und mit einer Tiefe von 16 bis 17 Metern mit Müll verfüllt. Als das Ganze voll war, wurde als Deckel eine dünne Lehmschicht aufgebracht. Dann ließ man buchstäblich Gras über die Sache wachsen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.