Entscheidung gefallen: Flutpolder-Kette an der Donau kommt auch in Leipheim
Plus Das Kabinett befürwortet neun Standorte - und Leipheim ist darunter. Warum der Umweltminister diese Art von Schutz für notwendig hält. Und wie Leipheimer Flutpolder-Gegner reagieren.
Der Freistaat stärkt den vorbeugenden Hochwasserschutz bei extremen Hochwasserereignissen, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag des bayerischen Umweltministeriums heißt. Als wichtige Anpassung an die Folgen des Klimawandels wird das Flutpolder-Programm an der Donau mit neun Standorten fortgeführt. Das hat das Kabinett heute entschieden.
Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte dazu: "Heute ist ein guter Tag für den Hochwasserschutz in Bayern. Entlang der Donau soll eine Kette von neun Flutpoldern kommen. Der Freistaat reagiert damit konsequent auf die tragischen Sturzfluten- und Hochwasserkatastrophen der vergangenen Wochen. Die Entscheidung ist ein Meilenstein für die Hochwassersicherheit. Wir brauchen den bestmöglichen Schutz für die Menschen. In Zeiten des Klimawandels kommt das nächste Hochwasser mit Sicherheit. Unsere neuen vertiefenden Untersuchungen haben deutlich gezeigt: Flutpolder wirken und sind durch nichts zu ersetzen. Die Flutpolder sind Bollwerke gegen Katastrophen-Hochwasser. Jeder Polder kann eine Lebensversicherung für die Menschen sein. Dabei haben wir auch die Interessen der Anlieger im Blick. Wir setzen auf Dialog und Transparenz im weiteren Verfahren."
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