Knabenrealschule: „Hier wird kräftig geliefert“
An der Bildungseinrichtung ist man verschnupft über eine Bemerkung des Landrats. Denn es werde viel getan an der Schule.
Dieser Satz kam nicht gut an bei Lehrern und Schülern: Landrat Hubert Hafner hatte am Montag im Kreisausschuss gesagt, nach dem Ende der Geschlechtertrennung an den Günzburger Realschulen müsse die staatliche Dominikus-Zimmermann-Schule (DZRS) nun „liefern“. Jetzt gebe es keine Ausreden mehr. Hintergrund sind die in diesem Jahr dort deutlich gesunkenen Anmeldezahlen. 31 Buben wurden heuer in die fünfte Klasse aufgenommen. Vergangenes Jahr waren es noch 51. Auch an der Maria-Ward-Mädchenrealschule wurden weniger Anmeldungen registriert. Doch dort sank die Zahl der Schülerinnen in den Eingangsklassen weniger stark: Heuer sind es 48, im Vorjahr waren es lediglich fünf mehr.
Was das „Liefern“ anbelangt, so sind sich Schulleiterin Roswitha Schön und die Personalratsvorsitzende Stefanie Köppler sowie Claudia Ermer von der schulinternen Lenkungsgruppe einig: Hier wird bereits kräftig geliefert. Im Gespräch mit unserer Zeitung beteuern die Drei, dass sehr viel getan werde, um die DZRS attraktiv zu machen. Da sei etwa die gute Atmosphäre an der mit 311 Schülern recht überschaubaren Schule. Die Großen kümmerten sich intensiv um die Kleinen, was insgesamt zu einem „sehr netten Verhältnis“ beitrage. Die Klassen seien klein und die Ausstattung mit Lehrkräften sehr gut. Auch die Eltern äußerten sich regelmäßig positiv. In den jährlichen Befragungen bekomme die Schule stets gute Noten – und die geäußerten Anregungen würden natürlich aufgegriffen.
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