Landratsamt Günzburg ist bestmöglich auf die Schweinepest vorbereitet
Plus Das Landratsamt trifft Maßnahmen für ein Szenario, das die Betriebe und Behörden im schlimmsten Fall erwartet. Wie der Landkreis Günzburg den Landwirten helfen will.
Es war ein Szenario wie in einem Katastrophenfilm: Seit am 9. September im Landkreis Spree-Neiße in Brandenburg zum ersten Mal bei einem Tier die Afrikanische Schweinepest (ASP) bei einem Wildschwein diagnostiziert wurde, hat sich viel verändert: Deutschland ist nicht mehr seuchenfrei, der Preis für Schweinefleisch fiel in den Keller, der außereuropäische Export wurde verboten und viele Schweinehalter bangen um ihre Existenz.
„Was sich da in Brandenburg abgespielt hat, kann sich hier niemand vorstellen“, sagt Jagdpächter Josef Mang. Was er am Donnerstagvormittag bei strahlendem Sonnenschein berichtet, ist keine Schwarzmalerei, es sind Tatsachenberichte aus dem Kerngebiet um die Fundstelle des infizierten Tiers in Brandenburg. „Wenn die Maschinerie in Gang kommt, dann geht so gut wie nichts mehr.“ Der Jäger erzählt, was es bedeutet, im Kerngebiet mit einem Radius von vier Kilometern um den Fundort zu leben: „Das Gebiet muss mit elektrischen Weidezäunen abgesperrt werden, damit sich möglicherweise infizierte Tiere nicht entfernen können. Es gibt Hygieneschleusen auf den Straßen und die Forst- und Landwirtschaft kommt völlig zum Erliegen, weil die Flächen nicht mehr bewirtschaftet werden dürfen.“
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