Long Covid: Psychiater spricht über Corona-Langzeitfolgen
Plus Der Neu-Ulmer Psychologe und Psychiater Dr. Andreas Wiborg erklärt in einem Vortrag in Günzburg die neurologischen Langzeitfolgen von Covid-19.
Es kursieren unzählige Informationen, aber auch Gerüchte und Ängste im Zusammenhang mit Corona. Der Neurologe und Psychiater Dr. Andreas Wiborg bot mit seinem Vortrag in Günzburg über neurologische Langzeitfolgen von Covid-19 die Möglichkeit, sich fachliche und wissenschaftlich fundierte Informationen zu diesem Thema zu verschaffen. Allerdings blieb der Besucherstrom im Evangelischen Pfarrheim deutlich hinter den Erwartungen des Referenten zurück. Der hält seit zehn Jahren regelmäßig zur Unterstützung der Kirchengemeinde kostenfreie Fachvorträge.
Um seinen Zuhörern eine Vorstellung von der Wirkungsweise des Virus zu geben, beschränkte sich Wiborg nicht auf die Folgen der Erkrankung. Zunächst erläuterte er das System: Das Coronavirus ist umgeben von so genannten Spikes. Diese Spikes können an ACE2-Rezeptoren, die sich an vielen Organen des menschlichen Körpers finden, andocken. Da sehr oft die Lunge befallen wurde, habe man Covid-19 (nach dem Jahr seiner Entdeckung 2019 benannt) zunächst für eine Lungenerkrankung gehalten, doch habe sich schnell gezeigt, dass der Erreger so gut wie alle Organe, auch das Blut, befallen, selbst die Blut-Hirnschranke überwinden kann: Covid-19 ist eine Multisystemerkrankung, die nicht nur mit körperlichen, sondern auch mit neurologischen und psychologischen Folgen einhergeht.
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