
Offinger Filmtage geben Einblick in das jüdische Leben in Deutschland

Die 33. Auflage der Filmtage startet am 23. September. Was in den vier Tagen alles zu sehen sein wird.
Das Attentat von 2019 in Halle an Jom Kippour, dem höchsten jüdischen Feiertag, war in den letzten Jahren der sehr traurige Höhepunkt einer Reihe antisemitischer Übergriffe, die nicht enden wollen. Im Gegenteil: Antisemitische Gewalttaten nehmen zu, Jüdinnen und Juden in Deutschland werden zunehmend angefeindet.
Seit mindestens 1.700 Jahren leben Juden in Deutschland. Sie haben als Stadträtinnen und Stadträte, Lehrerinnen und Lehrer, Künstlerinnen und Künstler, Kaufleute, Handwerkerinnen und Handwerker, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Soldaten sowie Politikerinnen und Politiker gearbeitet und die Gesellschaft mitgeformt. Sie waren Nachbarn und Nachbarinnen, Kollegen und Kolleginnen und Freunde und Freundinnen, Außenseiter und Außenseiterinnen, Sündenböcke und Verfolgte. 2021 ist aus diesem Grund ein bundesweites Festjahr, das sowohl an Holocaust und Antisemitismus erinnern, als auch Eindrücke von jüdischer Kultur vermitteln will, wie sie heute zwischen Nordsee und Alpen lebendig ist.
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