Protest gegen millionenschweren B16-Neubau im Landkreis Günzburg
Plus Explodierende Kosten sind nur ein Kritikpunkt von Gegnern der B16 Ost. Jäger, Landwirte und Anwohner sehen weitere, extrem negative Folgen des Projekts.
Auch wenn nur etwa 30 Personen zum Pressetermin am Samstag nahe des Keltengehöfts bei Deubach gekommen waren: Die Argumente gegen den geplanten Bau der B16 Ost waren eindeutig. Den Termin organisiert hatte der Verein Bündnis Mensch und Natur im Rahmen des bundesweiten Aktionstages vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zur Mobilitätswende. Eingeladen waren auch Vertreter vom BUND Naturschutz sowie des Bayerischen Bauernverbands. "Wiesen und Wald statt Asphalt" war auf den T-Shirts einiger Jugendlicher zu lesen und "Stoppt den Flächenfraß" auf einem der Transparente. Die Argumente gegen das Verkehrsvorhaben sind vielschichtig.
Man habe größtes Interesse, dass es hier in die Natur keine weiteren Eingriffe gebe, hatte sich Karsten Schultz-Ninow, Vorsitzender der Kreisgruppe Günzburg vom BUND Naturschutz, im Gespräch mit unserer Redaktion geäußert. Die Befürworter der B16 Ost hätten demnach in einigen Dingen sicherlich nicht ganz unrecht, diesbezüglich sollte das Verkehrskonzept entsprechend geändert werden. Um der Aktion Ausdruck zu verleihen, war in etwa 50 Metern Entfernung der geplanten Trasse eine schwarze Folie ausgerollt: Mit 30 Metern Länge und zwölf Metern Breite sollte sie die Dimensionen der Straße verbildlichen.
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