Zwei Familiendramen enden in Günzburg vor Gericht
Insektenspray im Gesicht der Schwester und hohe Kredite auf den Namen des Sohnes - die beiden Fälle wirken unterschiedlich, ähneln sich aber sehr.
Es waren zwei unterschiedliche Verfahren, die Richter Daniel Theurer gestern am Günzburger Amtsgericht verhandelte – im einen Fall ging es um gefährliche Körperverletzung, im anderen um Betrug und Urkundenfälschung. Doch obwohl die Fälle anfangs recht verschieden klingen, ähnelten sich die Verhandlungen sehr.
Beide Male saß eine Frau ohne Verteidiger auf der Anklagebank, beide Male ging es um einen Vorfall in der Familie, beide Male lag der Tat wohl Überforderung zugrunde. Die zwei Frauen legten ein Geständnis ab, als Zeugen waren jeweils Familienmitglieder geladen. Doch während die 25-Jährige, die ihrer älteren Schwester mit giftigem Insektenspray ins Gesicht gesprüht hatte, mit einer Geldbuße davon kam, ging die 55-Jährige mit einer elfmonatigen Bewährungsstrafe nach Hause.
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