Aus Schlamm wird Strom
In der Kläranlage in Leipheim entsteht eine neue Hochlastfaulungsanlage.
Was in einer Kläranlage landet, ist gelinde gesagt ja ein Abfallprodukt. Zu nichts zu gebrauchen. Oder doch? Am Donnerstag fand der symbolische Spatenstich zum Bau der neuen Hochlastfaulungsanlage der Leipheimer Kläranlage statt. Dort wurde auch erklärt, wie das, was in der Kläranlage landet, zur Stromproduktion genutzt werden kann.
In jeder Kläranlage entstehen Gase und diese werden in Leipheim zur Stromerzeugung genutzt – so war es auch schon in den vergangenen Jahren. Mit einem neuen Verfahren des Fraunhofer-Instituts, das in Bayern so erstmalig umgesetzt wird, soll die Gasproduktion aber deutlich gesteigert werden. Als eine „bedeutende Maßnahme“ bezeichnete Bürgermeister Christian Konrad den Umbau der Kläranlage. Aber auch als eine Maßnahme, die in der Bevölkerung nur wenig Beachtung findet. „Nur dann, wenn die Kläranlage nicht funktionieren würde, würden die Menschen merken, dass etwas nicht stimmt.“ Doch immerhin wird für das Projekt eine Summe von 2,2 Millionen Euro ausgegeben. Hinzu kommen etwa 350000 Euro Kosten für Verlegung der Elektroverteilung vom Kellergeschoss in das Erdgeschoss. Die Aufstockung des Gebäudes kostet weitere 40000 Euro. Die vorhandene Faulbehälteranlage der Leipheimer Kläranlage ist in die Jahre gekommen. Sie ist seit fast 50 Jahren im Betrieb.
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