Maria Noichl fordert ein geeintes Europa
Maria Noichl, SPD-Spitzenkandidatin bei der Europawahl, erläutert in Günzburg ihre Vorstellungen.
Es war ein leidenschaftlicher Appell. Gut eine Stunde erläuterte Maria Noichl, die bayerische Spitzenkandidatin der SPD bei der Europawahl im Mai, ihre Vorstellungen von einem noch besseren Europa – sozialer und solidarischer, gerechter und in vielfacher Hinsicht zukunftsorientierter. Etwa beim Natur- und Umweltschutz, der gleichbedeutend mit einer anderen Landwirtschaftspolitik sei. Vor allem gelte es, rechten und extremen Parteien Einhalt zu gebieten. Das alles sei mit einem Kreuzchen auf dem Stimmzettel für die SPD möglich. In mancherlei Weise müsse die SPD aber noch eine klarere Kante zeigen, betonte die Politikerin aus Rosenheim bei einem gut besuchten Europafrühstück des SPD-Kreisverbandes am Sonntag im Forum am Hofgarten.
Die Nachwuchsorganisationen der europäischen Sozialdemokraten hatten unlängst bei einem Kongress in Lissabon sechs Forderungen formuliert. Sie waren auch der Leitfaden für Maria Noichls Rede: Schutz des Planeten, mehr Geld für Bildung, Überwindung der sozialen Spaltung, Zähmung des ungebremsten Kapitalismus, mehr Integration innerhalb Europas und das Sterben im Mittelmeer muss aufhören.
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