Mit viel Bewegung gegen Diabetes
Landkreis Seit 15 Jahren gibt es auf Kreisebene die Selbsthilfegruppe Diabetes. "Wir sind aber kein Verein", sagt die Gründerin, die Wasserburgerin Margot Schmidt, es gibt bei uns keinen Aufnahmeantrag, keinen Mitgliedsbeitrag und keine Vortragsgebühr. Bei den zwanglosen Treffen in der AOK Günzburg steht lediglich ein Körbchen auf dem Tisch, offen für Spenden der Besucher. Etliche Firmen steuern Euro-Scheine bei, um mithilfe der AOK Referenten zu honorieren und den Zuckerkranken kostenloses Infomaterial zukommen zu lassen.
Folgten bei der Gründung der Selbsthilfegruppe im Januar 1994 noch 30 Diabetiker der Einladung der damals frisch qualifizierten Diabetes-Beraterin Margot Schmidt, besuchen heute 65 Erkrankte mehr oder weniger regelmäßig die allmonatlichen Treffen der Selbsthilfegruppe.
Fünf Prozent gehören dem Diabetes-Typ 1 an. Frauen und Männer sind betroffen. Sie müssen ein fehlendes Produkt der Bauchspeicheldrüse lebenslang mit Insulinspritzen ersetzen. Die Mehrzahl hat die so- genannte Alterszuckerkrankheit und versucht neben der hausärztlichen Behandlung hier in der Selbsthilfegruppe durch Rat und Tat ihrer Erkrankung Herr zu werden oder Folgeerkrankungen hinauszuzögern. Betrachtet man die Anzahl der Besucher, könnte der Zulauf noch deutlich höher sein. Experten schätzen, dass es im Landkreis Günzburg etwa 1400 Zuckerkranke gibt.
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