Möglicherweise verunreinigtes Trinkwasser in Jettingen und Scheppach: Polizei ermittelt
Plus Nachdem im Wasserschutzgebiet Jettingen Pferdedung ausgebracht worden war, geht das Gesundheitsamt des Landkreises auf Nummer sicher. Derweil ermittelt die Polizei in dem Fall.
Unsere Leserin Roswitha Chillingsworth findet es bedenklich, dass die mögliche Verschmutzung aus dem Februar erst Ende März bekannt geworden ist. Zu denken gebe ihr, dass das Wasser nach dem Abkochen im Topf fleckig und schlierig sei. Das vergehe auch nicht, wenn es abkühlt. Am Topfboden habe sich „ein ekliger heller Belag“ gebildet. Beim Wasserkoche gebe es dieselbe Verunreinigung. „Ich würde mich damit nicht mal duschen.“ Armin Wiesmüller vom Wasserwirtschaftsamt sieht hier allerdings keinen Zusammenhang, wie er auf Anfrage sagt. Es könne viele andere Ursachen dafür geben. Grundsätzlich könne man sich dabei an den Wasserwart wenden. Das Landratsamt erklärt, eine Ferndiagnose sei schwierig, andere Rückmeldungen dieser Art habe es aber nicht gegeben, wenngleich die Menschen verunsichert seien.
Derweil ermittelt die Polizei Burgau wegen eines Umweltdelikts. Wenn dies abgeschlossen ist, wird die Sache an die Staatsanwaltschaft übergeben, die dann entscheiden muss, wie sie damit umgeht, ob etwa Anklage erhoben wird. Da der Polizei in diesem Fall die Fachkenntnis fehle, sei das Wasserwirtschaftsamt mit im Boot. Sollte sich herausstellen, dass es keine Straftat, sondern eine Ordnungswidrigkeit ist, sei das Landratsamt zuständig, erklärt der stellvertretende Dienststellenleiter Peter Hirsch auf Anfrage.
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