Kleine Schritte
Ein Ausbau der Fußwege im Hindenburgpark ist der Stadt Ichenhausen zu teuer. Verbessert wird trotzdem etwas
„Die Wege sind nicht ganz schlecht.“ Das sagt Ichenhausens Stadtbaumeister Gerhard Hruby über den Zustand der meist geschotterten oder mit Splitt bestreuten Fußwege im Hindenburgpark. Für Menschen mit Kinderwagen, Rollator oder Rollstuhl allerdings sind solche Beläge nicht ideal, weshalb bei der Bürgerversammlung ein Bürger auf geteerte Wege im Stadtpark Krumbach hingewiesen und beantragt hat, die Fußwege im Hindenburgpark auszubauen. Der Wunsch ist nicht ganz neu. Erfüllen will ihn die Stadt Ichenhausen aber nicht.
Allein eine Pflasterung der Verbindung zwischen Parkweg und Festplatz würde für das 250 Meter lange Wegstück bei einer Ausbaubreite von 1,50 Meter rund 51000 Euro kosten, sagte der Stadtbaumeister den Mitgliedern des Bauausschusses. Auch die Kosten für den öfters gewünschten Parallelweg zwischen AWO-Altenheim und Bundesstraße 16 seien mit rund 15000 Euro „nicht ganz von Pappe“, sagte Bürgermeister Robert Strobel. Für das Pflastern des SCI-Parkplatzes würden rund 290000 Euro fällig – „nur, dass man das mal gehört hat“, lautete dazu Strobels Kommentar. Weitere Überlegungen hinsichtlich einer Befestigung des Parkplatzes erübrigen sich da für den Bürgermeister.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.