Neues Energiesparkonzept für Jettingen
Jettingen-Scheppach (adl) - Auf der letzten Sitzung des Jahres entschied sich der Bauausschuss der Gemeinde Jettingen-Scheppach für ein neues Energiesparkonzept in der Straßenbeleuchtung des Marktes. Das Angebot der Lechwerke (LEW) wurde akzeptiert. Wie Bürgermeister Hans Reichhart erklärte, geht damit Jettingen einen Weg, den Günzburg und Thannhausen ebenfalls eingeschlagen haben.
Der sieht vor, Lampen nicht mehr dann zu wechseln, wenn sie ausfallen. Dies sei jedes Mal mit hohen Anfahrtskosten verknüpft und schlägt im Jahr mit etwa 7000 Euro zu Buche. Stattdessen sollen alle Leuchtkörper pauschal gewechselt werden, deren Funktionieren dann auf vier Jahre von der LEW garantiert wird. Von den im Markt vorhandenen 960 Leuchtstellen werden allerdings nur 270 auf energiesparende Leuchtmittel umgestellt, weil ein Teil bereits ökologisch optimiert ist, ein anderer Teil technisch nicht umrüstbar ist.
Die neuen Natriumdampflampen, die weitgehend temperaturunabhängig in einer Doppelröhre mit Vakuumhülle installiert sind, werden nicht nur eine höhere Lichtausbeute pro Watt Leistung haben, sondern auch insektenschonendes Licht ausstrahlen. Zwar muss der Markt zunächst investieren - 9600 Euro - doch erhält er dafür einen Zuschuss der LEW von einem Euro pro Jahr und Leuchte. Und vor allem kann auf Dauer der teure Service eingespart werden. Auch der ökologische Effekt kann sich sehen lassen: Mehr als 37 Tonnen CO²-Einsparung ist eine deutlich geringere Belastung für die Umwelt.
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