Seniorchef einer Recyclingfirma muss ins Gefängnis
Eine Wirtschaftsstrafkammer des Landgerichts in Augsburg hat einen der Geschäftsführer eines Günzburger Recycling-Unternehmens zu viereinhalb Jahren Haft verurteilt.
Die Richter der 10. Strafkammer sprachen den heute 68-jährigen Seniorchef, Sohn des Firmengründers und persönlich haftender Gesellschafter, des vorsätzlichen Umsatzsteuerbetrugs schuldig. In den Jahren 2002 bis 2006 entgingen dem Fiskus demnach kapp eine Million Euro.
Noch vor Prozessbeginn hatte das Unternehmen die Summe nachentrichtet. Mit dem am Mittwochabend verkündeten Urteil lag das Gericht nur vier Monate unter dem Strafantrag von Staatsanwalt Urs Wäckerlin. Beide Verteidiger hatten dagegen auf Freispruch plädiert. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Rechtsanwalt Walter Rubach kündigte noch im Gerichtssaal an, vor dem Bundesgerichtshof in Revision zu gehen.
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