Rücktritt Mühlbauers gefordert
Burgau (alk) - Die FDP/Freie Bürger Burgau haben mit großem Bedauern auf den Weggang der Firma Robatherm von Burgau nach Jettingen-Scheppach reagiert. Nun fordern sie den Rücktritt des Zweiten Bürgermeisters Hermann Mühlbauer (Aktive Bürger Burgau; ABB). Hintergrund ist Mühlbauers umstrittene Aussage gegenüber unserer Zeitung im Zusammenhang mit Robatherm, "Zugvögel soll man ziehen lassen".
Schon vor etwa einem Jahr hätten die Stadträte Herbert Blaschke und Karl-Heinz Mayländer bei einer Stadtratssitzung Bürgermeister Konrad Barm eindringlich darauf hingewiesen, alles zu versuchen, um mit der Geschäftsleitung Möglichkeiten und Vorschläge der Stadt für eine Erweiterung der Firma Robatherm zu besprechen. Es sollte mit allen Mitteln versucht werden, eine Erweiterung in Burgau zu ermöglichen. "Hier entsteht der Eindruck, dass seitens des Rathauses zu wenig unternommen wurde. Wir vermissen handfeste Vorschläge der Stadt an die Geschäftsleitung der Firma Robatherm, um mit allen Mitteln um den Erhalt von Arbeitsplätzen und Steuereinnahmen zu kämpfen", stellt Fraktionschef Blaschke in einer Pressemitteilung fest.
Die Aussage des Zweiten Bürgermeisters Mühlbauer "Zugvögel soll man ziehen lassen" wird von der FDP/Freie Bürger auf das Heftigste kritisiert. "Wer solche Aussagen trifft, hat jeglichen Respekt unsererseits verloren", heißt es. Ein Bürgermeister und Stadtrat dürfe solche Äußerungen nicht einmal denken, geschweige denn weitergeben. "Wie wir leider erkennen mussten, ist es unserem Zweiten Bürgermeister nicht wichtig genug, eine alt eingesessene Burgauer Firma zu halten."
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