Jettingen: Die Wunden sind bis heute geblieben
Jetzt kommen sie wieder hoch, die Bilder des 9. März, die die Jettinger wohl nie vergessen werden. Es war der Tag, an dem vor drei Jahren ein Mann am Steuer seines Wagens einen Herzinfarkt erlitten hatte, in einen Trauerzug gerast war, drei Menschen in den Tod gerissen und 56 schwer verletzt hatte. Von Heike Schreiber
Jettingen-Scheppach Jetzt kommen sie wieder hoch, die Bilder des 9. März, die die Jettinger wohl nie vergessen werden. Es war der Tag, an dem vor drei Jahren ein Mann am Steuer seines Wagens einen Herzinfarkt erlitten hatte, in einen Trauerzug gerast war, drei Menschen in den Tod gerissen und 56 schwer verletzt hatte. Auch drei Jahre später sind die Spuren der Tragödie noch zu sehen. Noch immer kämpft fast ein Dutzend Verunglückter mit den Langzeitfolgen, mit körperlichen und psychischen. "So gesehen haben wir das Unglück ständig vor Augen. Einen Schlusspunkt wird es nie geben", sagt Bürgermeister Hans Reichhart.
Doch die Zeit heilt die Wunden, wenn auch bei einigen Opfern langsam, weiß der Rathauschef. 28 Menschen wurden am 9. März 2006 so schwer verwundet, dass sie wochen-, teils monatelang in Krankenhäusern verbrachten. Seine zwei Hände reichen nicht aus, um die Jettinger aufzuzählen, die noch heute in Therapie sind, die aufgrund ihrer Verletzungen die Wohnungen wechseln mussten, die sich nur noch mithilfe von Krücken, Gehwagen oder gar Rollstuhl bewegen können.
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