Streit um Radlertankstelle
Landratsamt verwehrt sich gegen Kritik aus Offingen. Marktgemeinde habe den Betrieb durch eigene Versäumnisse verzögert
Offingen Das Landratsamt Günzburg hat sich mit einer Stellungnahme gegen die Kritik aus Offingen verwehrt, das Bauamt verzögere das Genehmigungsverfahren für die Radlertankstelle an der Donau. Dass die beliebte Radlertankstelle an der Donau heuer wegen einer fehlenden Unterschrift immer noch nicht öffnen durfte, sei „reine Schikane“ des Landratsamts, hatte sich Gemeinderat Michael Süß (Junge Wähler) in der Gemeinderatssitzung am Montag empört. Zweiter Bürgermeister Robert Hieber (FWO) betonte, es sei für den Bürger nicht nachvollziehbar, dass für einen Imbisswagen derart viel Schriftverkehr anfalle: „Mittlerweile haben wir hier genug Stoff für eine Satiresendung im Fernsehen“, hatte Hieber im Gremium gesagt.
In der Pressemitteilung des Landratsamts heißt es nun: „Sollte sich aus den Geschehnissen Stoff für eine Satiresendung ergeben, wie in der Gemeinderatssitzung gemutmaßt, so würde nach Meinung des Landrats die Hauptrolle wohl der Marktgemeinde Offingen und deren Verwaltung zufallen.“ Landrat Hubert Hafner (CSU) schreibt weiterhin, er begrüße die Einrichtung und den Betrieb der Radlertankstelle, die Attraktivität des Donauradwanderweges sei ihm ein großes Anliegen.
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