Studie: Uni Ulm forscht an Therapien
Angehörige und Patienten sind gefragt
Für Menschen, die an psychiatrischen Erkrankungen leiden, ist es oft schwer, am sozialen und gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Psychosoziale Therapien können ihnen hierbei helfen, entsprechende Angebote sind jedoch begrenzt und werden oft nur wenig genutzt. Das von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie II des Universitätsklinikums Ulm am Bezirkskrankenhaus Günzburg geführte Projekt mit dem Titel Impetus zielt nach Angaben der Uniklinik darauf ab, mögliche Versorgungsdefizite aufzudecken und zu beseitigen. Die Rekrutierung von Patienten und deren Angehörigen, die im Laufe des Projekts befragt werden, beginnt am 1. März.
Psychosoziale Therapien zielen vor allem darauf ab, soziale Fähigkeiten zu stärken und dadurch Patienten zu unterstützen, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Die am Projekt Impetus (kurz für Implementierung der Patientenleitlinie Psychosoziale Therapien für Patienten mit schweren psychischen Erkrankungen) beteiligten Forscher untersuchen die aktuelle psychosoziale Versorgung von Patienten mit schweren affektiven und schizophrenen Störungen, heißt es in einer Pressemitteilung der Klinik. Sie erfassen so das Angebot an psychosozialen Therapien in Bayern und prüfen, ob es den Leitlinien-Vorgaben gerecht wird. Sogenannte Patientenleitlinien informieren Betroffene über die verschiedenen Therapieangebote und helfen ihnen, ihre Behandlung besser zu verstehen.
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