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Tiere
10.01.2021

In Harthausen verschwinden Katzen

So sieht die vierjährige Maine-Coon-Katze Gina aus Harthausen aus. Seit dem 20. Dezember ist sie spurlos verschwunden.
Foto: Jürgen Kirschner

Plus Vier der Tiere sind innerhalb von zwei Jahren nicht mehr nach Hause gekommen. Es fehlt jede Spur von ihnen. Ein Besitzer hat Angst.

Vor wenigen Tagen hat ein schockierendes Video aus dem Raum Augsburg die Runde gemacht, das im vergangenen Dezember aufgenommen wurde. Eine Jägerin schießt einer Katze, die in einer Lebendfalle gefangen ist, dreimal in den Kopf. Aufgenommen wurde das Video laut verschiedener Medienberichte vom Ehemann der Schützin. Bei Jürgen Kirschner aus Harthausen - das ist ein Gemeindeteil von Rettenbach - und seiner Frau Karin hat die Aufnahme nicht nur Schock ausgelöst, wie wohl bei den meisten, sondern auch Angst geschürt. Denn seit fast drei Wochen ist ihre Maine-Coon-Katze Gina spurlos verschwunden – und sie ist nicht die erste Rassekatze, die aus dem Ort auf mysteriöse Art und Weise abhandengekommen ist.

Beinahe im Halbjahresrhythmus verschwinden Katzen und Kater aus dem Ort und tauchen nicht wieder auf, weder tot noch lebendig. Bei Kirschner hat das den Verdacht erregt, dass die Tiere möglicherweise gejagt oder eingefangen werden. „In unserem Ort kennt jeder jeden und dessen Katze. Wir hätten sie finden müssen, wenn sie überfahren worden oder auf andere Art umgekommen wäre.“ Zudem sei Gina, wie auch die drei anderen Katzen, die bisher verschwunden sind, gechippt. Wäre sie also in einem Tierheim abgegeben worden, hätte dieses sich beim Besitzer gemeldet.

Zum letzten Mal am 20. Dezember gesehen

„Gina hatte ihr Revier direkt hinter unserem Haus und war die meiste Zeit daheim.“ Als sterilisiertes Weibchen sei ihr Bewegungsradius nicht besonders groß gewesen. Verschwunden ist die vierjährige Katze am 20. Dezember, einem Sonntag. Am Nachmittag habe er sie nach draußen gelassen, erzählt Kirschner.

Normalerweise seien seine drei Katzen immer zwischen 18 und 19 Uhr zum Füttern wieder da. Zudem sei das Wetter an diesem Tag nicht besonders gut gewesen. Doch die Katze kam nicht zurück – bis heute. Kirschner hängte Plakate auf, informierte Nachbarn, durchkämmte die Gegend. Nichts. Auch die Aussetzung eines Finderlohns von 500 Euro hat bisher nichts gebracht.

Treibt ein skrupelloser Katzenjäger sein Unwesen?

Die letzte Katze, die vor Gina verschwunden ist, war die der Nachbarin. Das war im vergangenen Sommer. „Ich glaube, da treibt irgendein skrupelloser Jäger sein Unwesen. Ich kann es mir nicht anders erklären, dass von keiner der Katzen je wieder etwas gesehen oder gehört wurde“, sagt Kirschner. Möglicherweise seien die Tiere aber auch eingefangen worden. „Sie waren alle sehr gut gepflegt und wirklich schöne Katzen.“

Die einzige Möglichkeit, die Kirschner jetzt noch sieht, ist die Hilfe der Öffentlichkeit. „Vielleicht hat jemand etwas Verdächtiges gesehen, vielleicht sind im Umkreis noch mehr Katzen verschwunden.“ Die ihm bekannten Vermisstenfälle seien alle in einem Radius von etwa 50 Metern aufgetreten.

Jetzt macht sich Kirschner natürlich auch große Sorgen um seine anderen beiden Haustiere, eine zweite Maine-Coon- und eine Britisch-Kurzhaar-Katze. „Ich kann sie selbstverständlich nicht einsperren, sie wollen trotzdem raus – aber ich fühle mich unwohl dabei. Welche Katze wird als nächste verschwinden?“

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