Trotz Strafgebühr zu wenig Schiedsrichter
Der Schiedsrichtergruppe Westschwaben gehen die Schiedsrichter aus. Derzeit gibt es in dieser Gruppe 99 aktive Schiedsrichter. Doch weitere 60 wären nötig, um die momentanen Missstände und Engpässe zu beheben.
Zwar gibt es positive Beispiele, wie den FC Günzburg, den SC Mönstetten und Türk Günzburg, die mit jeweils fünf Schiedsrichtern ihr Soll mehr als erfüllen. Es gibt aber auch sechs schwarze Schafe im Landkreis, die überhaupt keinen Schiedsrichter stellen (siehe Statistik).
Laut Schiedsrichterobmann Horst Vogel (Krumbach), können, wenn es so weiter geht, die untersten Spielklassen in einigen Jahren nicht mehr mit Schiedsrichtern besetzt werden. "Die Älteren werden immer älter und hören irgend wann auf und Schiedsrichternachwuchs gibt es zu wenig", so Horst Vogel. Doch bei den Vereinen scheint diese Botschaft noch nicht angekommen zu sein, denn Anfang Juli musste ein Schiedsrichter Neulingskurs sogar ausfallen, da sich zum Kursstart nur zwei Personen einfanden. Dabei wurde durch Plakate und durch, in den Vereinen tätige, Schiedsrichter für diesen Kurs geworben.
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