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  3. Umfrage (1): Atomausstieg spaltet den Landkreis

Umfrage (1)
04.06.2013

Atomausstieg spaltet den Landkreis

Den einen geht’s bei der Energiewende zu schnell, den anderen zu langsam. Unsere Zeitung hat Bürger im Landkreis Günzburg zu wichtigen lokalen Themen befragt

Landkreis Wie zufrieden sind Sie mit den Einkaufsmöglichkeiten vor Ort? Welche Noten geben Sie Ihrer Kommune bei der Versorgung mit Krippen- und Kindergartenplätzen? Wie beurteilen Sie die medizinische Versorgung am Ort? Dies ist eine Auswahl der Fragen, die Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis in den vergangenen Wochen von der Günzburger Zeitung und den Mittelschwäbischen Nachrichten gestellt wurden. Im Rahmen der regelmäßigen Marktforschung haben wir die Meinung der Bevölkerung zu verschiedenen lokalen Themen erkundet. Das Ergebnis der Umfrage ist zwar nicht repräsentativ, aber dennoch aussagekräftig.

Ein Thema war dabei der Atomausstieg, der in unserer Region immer wieder heftig diskutiert wird. Bekanntlich wird Block B des Gundremminger Atomkraftwerks 2017 heruntergefahren. Das Ende des Blocks C ist auf das Jahr 2021 festgeschrieben.

In der Umfrage der GZ und der MN gab es bei der Frage zur Energiewende nahezu ein Patt. 1488 Landkreisbürger wurden befragt, ob ihnen der Atomausstieg zu langsam geht. 38 Prozent waren der Meinung, es dauere zu lange, bis die Atommeiler abgeschaltet werden. 27 Prozent gaben an, der Atomausstieg gehe zu schnell. Und immerhin zwölf Prozent nutzten die dritte Antwortmöglichkeit und sagten, die Kernkraftwerke sollten gar nicht abgeschaltet werden. Die Befürworter eines schnellen Ausstiegs liegen demnach mit 38 Prozent gleichauf mit den Gegnern, denn die Antwortmöglichkeit zwei und drei wählten zusammen 39 Prozent der Befragten. 23 Prozent machten keine Angaben.

Je niedriger der Indexwert in unserer Grafik ist, desto schneller wollen die Menschen die Atommeiler abschalten. Der Durchschnittswert bei den Befragten im Landkreis lag bei 1,7. Es gibt interessante Unterschiede innerhalb des Landkreises Günzburg. Hier sind allerdings die Zahlen in den Städten aussagekräftiger als in kleineren Gemeinden, weil dort mehr Interviewpartner befragt wurden. So geht Befragten in Kommunen rund um das Kernkraftwerk wie Gundremmingen, Dürrlauingen, Haldenwang, Winterbach, Landensberg, Röfingen, Burgau, Kammeltal, Rettenbach der Atomausstieg eher zu schnell. Vermutlich dürfte der Blick auf den Wirtschaftsfaktor, den das Kernkraftwerk Gundremmingen darstellt, hier die entscheidende Rolle spielen. In Kommunen wie Krumbach, Thannhausen, Ebershausen, Leip-heim, Bibertal, Bubes-heim und Günzburg gibt es dagegen tendenziell mehr Menschen, denen es bei der Energiewende zu langsam geht.

Und es gibt noch weitere Ergebnisse, die überraschen. Frauen möchten laut unserer Umfrage einen schnelleren Atomausstieg als Männer. Eine weitere Überraschung: Je älter die Befragten waren, desto zügiger sollte abgeschaltet werden. Und je mehr Kinder im Haushalt des Befragten lebten, desto höher war die Neigung zum schnelleren Atomausstieg.

Die Ergebnisse unserer Umfrage veröffentlichen wir in einer Serie. Die zweite Folge lesen Sie am Donnerstag.

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