Unerwarteter Preis für Film über Schnuttenbach
Offingen-Kassel Der Preis kam für Thomas Majewski total überraschend. Umso mehr freut sich der 35-Jährige darüber, gleich mit seinem ersten großen Filmprojekt den "Goldenen Herkules" beim 26. Kasseler Dokumentar- und Videofest abgeräumt zu haben (siehe eigenen Artikel). Der gebürtige Günzburger, der noch immer stark mit seiner schwäbischen Heimat verwurzelt ist, hat die Jury mit seinem Dokumentarfilm "Verborgen in Schnuttenbach" überzeugt.
Die Idee zu dem Projekt kam dem Filmemacher vor elf Jahren bei der 700-Jahr-Feier Schnuttenbachs. Das kleine Örtchen ist ihm ans Herz gewachsen. Seine Kindheit hat er hier verbracht, seine Eltern wohnen noch immer in Offingen. Doch bis dahin hat der junge Mann nicht viel über die Geschichte seiner Heimat gewusst. Erst als im Rahmen der Feierlichkeiten eine Dorfchronik herausgebracht wurde, stöberte Majewski darin und bekam Einblicke, was sich in Schnuttenbach während des Zweiten Weltkriegs abgespielt hatte.
Mit Erstaunen stellte Majewski fest: "Es war mir vollkommen neu, dass hier ein Zwangslager errichtet worden ist." Er war so fasziniert, dass er damals prompt seine Recherche begann und erste Interviews mit Dorfbewohnern führte.
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