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Leipheim: Vor 25 Jahren nahm die Freundschaft Fahrt auf
Leipheim
01.10.2018
Vor 25 Jahren nahm die Freundschaft Fahrt auf
Mit einer Bahn-Sonderfahrt nahm im Oktober 1993 die Städtepartnerschaft mit dem ungarischen Fonyod Fahrt auf. Heuer zum 25-jährigen Jubiläum schenkte ein Leipheimer das gut gehütete Zugschild der Stadt. Das Bild zeigt (von links) Leipheims Altbürgermeister und Unterzeichner der Städtepartnerschaft Gerhard Hartmann mit Gattin Dagmar, Chila und Jozsef Hidvegi, Bürgermeister von Fonyod, und Leipheims Bürgermeister Christian Konrad mit Ehefrau Petra.
Foto: Sandra Kraus
VonSandra Kraus
Seit einem Vierteljahrhundert besteht die Städtepartnerschaft zwischen Leipheim und dem ungarischen Fonyod.
Mit einem Festakt im Zehntstadel feierten die Städte Leipheim und Fonyod das 25-jährige Jubiläum ihrer deutsch-ungarischen Städtepartnerschaft.
Bürgermeister Christian Konrad stellte in seiner Rede die berechtigte Frage, ob die Städtepartnerschaft das brachte, was man sich am 29. April 1993 bei der Unterzeichnung der Urkunde, in einem Europa, das sich durch die Öffnung der osteuropäischen Länder in Richtung Westen nachhaltig verändert hatte, vorgestellt hatte. „Die Leipheimer sind mit den Fonyodern auf herzlichste Art und Weise freundschaftlich verbunden. Und genau das war der ursprüngliche Gedanke dieser Städtepartnerschaft. Ein herzliches und freundschaftliches Miteinander in einem gemeinsamen Europa,“ lautete Konrads Antwort. Die Städtepartnerschaft sei ein ganz kleiner, aber dennoch wertvoller Mosaikstein für ein Europa in Frieden, Freiheit und Wohlstand. „Wir alle sind nicht nur Ungarn und Deutsche. Wir sind vor allem auch Europäer,“ befand Konrad und plädierte für ein Zusammenstehen und Zusammenhalten der Europäer, damit auch in Zukunft alle in Wohlstand leben können.
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