Wer beim Pfand-Kaffeebecher schon mitmacht
Bäckereien, Cafés und ein Dorfladen sind bei dem neuen System dabei
Es ist Alltag: Unterwegs einen Kaffee kaufen, trinken, den Becher wegwerfen. Solche „Coffee-to-go-Becher“ belasten die Umwelt und das Klima. Als der Landkreis bei einem runden Tisch ein Pfandsystem für Kaffeebecher vorstellte, haben sich zuerst nur drei Betriebe zum Mitmachen entschlossen. Inzwischen gibt es die Pfandbecher bei den Bäckereien Hurler (Günzburg-Leinheim), Morlock (Günzburg am Bahnhof und Kötzer Weg), Müller (Leipheim) und Seif (Kleinkötz) sowie im Café Herzdame in Günzburg, im Gundremminger Dorflädle und in der Miguel Café-Bar in Thannhausen. Wer dort einen Becher mitnimmt, zahlt einen Euro Pfand zusätzlich zum Getränkepreis und kann den Becher bei den anderen teilnehmenden Betrieben zurückgeben, das Pfand wird dann erstattet. Das umweltfreundliche Pfandsystem ist überregional, es funktioniert nicht nur im Landkreis Günzburg. Beteiligte Betriebe findet man auf einer Smartphone-App. Oliver Tuschinski, Klimaschutzbeauftragter des Landkreises, und der Leiter des Kreisabfallwirtschaftsbetriebs Anton Fink haben für interessierte Betriebe noch einige Starter-Pakete – gratis. (zg)
melden sich beim Klimaschutzbüro des Landkreises, Telefon 08221/95-773 oder per E-Mail an Klimaschutz@landkreis-guenzburg.de
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.