Wie geht es weiter mit dem Hochwasserschutz?
In Burgau wurde eine Reihe von Varianten vorgestellt. Übrig bleibt aber wahrscheinlich nur eine
Eins ist schon länger klar: Der Hochwasserschutz bei Burgau wird teuer. Aktuell sind etwa 61 Millionen Euro im Gespräch. Mehr Klarheit gibt es seit Donnerstagabend auch bei der weiteren Planung. „Wir wollen die sogenannte Konsensvariante verfolgen“, erklärte Ralph Neumeier, der Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Donauwörth, bei einer mehr als zweistündigen Informationsveranstaltung in der nicht einmal zur Hälfte besetzten Kapuzinerhalle in Burgau. Fünf weitere denkbare Varianten waren vom Neu-Ulmer Planungsbüro Obermeyer untersucht worden. Zum Teil wären sie noch teurer, zum Teil hätten sie erhebliche negative Auswirkungen auf Firmen und Anwohner. Auch seien sie nicht frei von technischen Tücken, fasste Diplom-Ingenieur Alfred Ott vom Planungsbüro zusammen.
Ein zentrales Element des künftigen Burgauer Hochwasserschutzes entlang der Mindel, seiner Nebenbäche und Kanäle ist ein Hochwasserrückhaltebecken, das nahe der Autobahn gebaut wird. Vorgesehen ist ein Fassungsvermögen von etwa 1,3 Millionen Kubikmetern, die Kosten sind mit knapp 20 Millionen Euro veranschlagt. Das Burgauer Becken ist eines von mehreren, die im südlichen Mindeltal entstehen. Verbunden mit vielfältigen anderen Baumaßnahmen sollen sie dazu beitragen, die schlimmsten Folgen selbst eines 100-jährigen Hochwassers möglichst gut in den Griff zu bekommen.
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