Sie spendet in Burgau Trost auf dem "Trauerbänkle"
Plus Ehrenamtliche Trauerbegleiter des Raphael Hospiz Vereins wie Kata Widmann hören zu, geben Halt und sind da. Zu Besuch auf dem Trauerbänkle in Burgau.
Wenn ein geliebter Mensch stirbt, steht die Welt für Hinterbliebene still. Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr, wie es war. Das eigene Leben ist aus den Fugen geraten. Und wenige wissen, wohin mit ihrer Trauer. Trauer benötigt Raum, Zeit und Ausdruck. Eine Trauerbank macht den Friedhof in Burgau zu einem ganz besonderen Ort der Zuwendung. Ehrenamtliche Trauerhelfer schenken dort jeden dritten Sonntag im Monat Zeit zum Zuhören, reden oder miteinander schweigen.
Kata Widmann ist eine von sieben ehrenamtlichen Trauerbegleiterinnen des Raphael Hospiz Vereins Günzburg. Wenn sie unter den schützenden hohen Bäumen auf dem Trauerbänkle in Burgau sitzt, trägt sie immer gerne ihre leuchtend grüne Jacke, um nicht übersehen zu werden. Wie wichtig es ist, dass Trauer gelebt werden kann, macht sie an einem Shakespeare-Zitat deutlich: "Der Kummer, der nicht spricht, nagt leise an dem Herzen, bis es bricht." Menschen, die einen nahen Angehörigen verloren haben, fühlten sich oftmals einsam und mit ihren Gefühlen alleingelassen oder überfordert, sagt die Trauerbegleiterin.
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