Wohnen auf dem Minholz-Areal in Wasserburg: Stadtrat erzielt Etappensieg
Plus Der Günzburger Stadtrat hat sich vor 34 Jahren zum ersten Mal mit einer Wohnbebauung auf dem Minholz-Areal in Wasserburg beschäftigt. Was der aktuelle Stand ist.
Die Freude und Erleichterung war den Mitgliedern im Günzburger Stadtrat bei der jüngsten Sitzung am Montagabend anzumerken. Sie hätten eine geschichtsträchtige Nutzungsänderung, so formulierte es CSU-Stadtrat Günter Treutlein, in Wasserburg soeben einstimmig beschlossen. Es ging - mal wieder - um die Gewerbebrache des ehemaligen Geländes der Firma Minholz. Dort soll ein Neubaugebiet entstehen. Was sich leicht anhört, erstreckt sich inzwischen auf 34 Jahre. Doch jetzt ist ein laut Ferdinand Munk (UWB) Etappensieg geschafft.
Knapp 2,5 Hektar, also etwas größer als drei Fußballfelder, ist das Areal mitten in Wasserburg groß. Auf dem Grundstück stehen noch die Gebäude der einst gewerblichen Nutzung. Zuletzt war dort ein Lebensmittelgroßhandel angesiedelt, zuvor befanden sich am Standort Tanklager aus der betrieblichen Nutzung der Firma Shell, diese wurden aber vor mehr als zehn Jahren abgerissen. Die leer stehenden Gebäude haben ihre besten Tage schon lange hinter sich: Die Glasscheiben sind teilweise geborsten, Fassaden und Innenwände mit Graffitis beschmiert. Das gesamte Areal, das westlich an die Bahnlinie Günzburg-Mindelheim grenzt und keine 100 Meter vom Chemie-Unternehmen Arkema entfernt befindet, ist heruntergekommen.
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