Günzburg geht mit Rekord-Haushalt ins Jahr 2024
Plus Im Vergleich mit anderen Städten und Gemeinden geht es der Großen Kreisstadt noch gut. Trotzdem lässt sich der Haushalt nur mit Steuererhöhungen finanzieren.
Eigentlich hätten die Voraussetzungen für die Haushaltsberatungen in Günzburg kaum besser sein können: Im vergangenen Jahr verzeichnete die Große Kreisstadt Mehreinnahmen bei den Steuereinnahmen, gleichzeitig fielen die Personalausgaben geringer aus als geplant. Und auf der hohen Kante konnte anders als gedacht auch noch etwas liegen bleiben. Doch auf den finanziellen Lorbeeren von 2023 kann sich die Stadt nicht ausruhen: Dieses Jahr werden deutlich steigende Ausgaben erwartet, dazu kommt die höhere Kreisumlage, die auch Günzburg zu schaffen gemacht. Vor diesem Hintergrund war es nicht leicht, den Haushalt 2024 auf die Beine zu stellen, wie auch das Ergebnis der Abstimmung im Stadtrat zeigte: Vier Ratsmitglieder verweigerten dem Zahlenwerk ihre Zustimmung.
Einen anderen Weg, den 72,6 Millionen Euro schweren Haushalt 2024 zu stemmen, gibt es jedoch aus Sicht der 21 anderen Ratsmitglieder und der Verwaltung nicht. Stadtkämmerin Heidi Henseler und ihr Team hatten im Vorfeld der vier Haushaltssitzungen mit spitzer Feder gerechnet. Erneut war es eine knifflige Rechenaufgabe. "Die Rahmenbedingungen, das Umfeld und die Voraussetzungen, durch die und in denen wir den Haushalt 2024 planen und gestalten mussten, waren so herausfordernd, wie ich sie bis dato kaum erlebt habe", so Oberbürgermeister Gerhard Jauernig in seiner Haushaltsrede.
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