Gundremmingen hält an seinen Bauplänen fest
Plus Die Gemeinde hat ihren Haushalt verabschiedet und investiert weiter. Warum das gerade jetzt als wichtig erachtet wird.
Aufgrund der immensen Gewerbesteuerrückzahlungen in Höhe von rund 26 Millionen Euro im Jahr 2017 waren die vergangenen Haushaltsjahre Gundremmingens von extremen Schwankungen geprägt. Gerade das Jahr 2019 war von einem Haushalt gekennzeichnet, wie ihn die Gemeinde bisher noch nicht erlebt hatte. In der Sitzung des Gemeinderats am Donnerstag gab Kämmerer Christoph Zeh zunächst die Aufstellung der Jahresrechnung 2019 bekannt. Den mit 34,8 Millionen Euro geplanten Haushalt habe man mit 32,6 Millionen Euro, davon 18,7 Millionen Euro im Verwaltungs- und 13,9 Millionen Euro im Vermögenshaushalt, abgeschlossen. Das Jahr 2020 werde einen Schlussstein zu den Haushaltsschwankungen seit dem Jahr 2017 darstellen, sagte Zeh.
Über den Haushalt 2020 hatte der Gemeinderat bereits in seiner vergangenen nicht öffentlichen Sitzung beraten. Damit galt es nun im Grunde genommen nur noch, diesen zu beschließen. Mit einem Gesamtvolumen in Höhe von knapp 10,4 Millionen Euro, einem Verwaltungshaushalt von rund 7,6 Millionen und einem Vermögenshaushalt von gut 2,8 Millionen Euro stellt sich der Haushalt 2020 völlig anders dar. Er sei froh, dass die für alle sehr schwierigen und aufreibenden „Durcheinanderjahre“ nun wieder zu einem normalen Weg gefunden hätten, betonte Bürgermeister Tobias Bühler (CSU). Gerade in der jetzigen Corona-Situation dürfe eine Gemeinde als öffentliche Hand nicht auch noch einen Rückzieher machen und nichts mehr unternehmen.
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