
Gundremmingen will keine Windräder bei der Volkssternwarte

Plus Dem Thema Windkraft will sich die Gemeinde Gundremmingen aber nicht verschließen. Welche Fläche für die Kommune denkbar wäre.
Im Zuge der informellen Anhörung Windkraft in der Region Donau-Iller sollen die Kommunen bis zum 14. Juli zur zukünftigen Windenergieplanung Stellung nehmen. Mindestens 1,8 Prozent der Regionalverbandsfläche soll für Windkraftanlagen vorgesehen werden. Im Gemeindegebiet von Gundremmingen gibt es zwei Suchräume, in denen auch Vorrangflächen dargestellt sind: einer im Bereich der Staatsstraße 2025 in Richtung Lauingen sowie einer in Richtung Dürrlauingen. Dort befindet sich auch die Volkssternwarte. Blinkende Windräder und Sternwarte – das hätte vermutlich zur Folge, dass diese geschlossen werden müsste.
Die Gemeinde habe über die Jahre hinweg viel in die Sternwarte investiert. Hinzu kämen die zahlreichen ehrenamtlich geleisteten Stunden. Sie sei ein Kulturgut, welches erhalten werden müsse, erklärte Bürgermeister Tobias Bühler (CSU) in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats. Anders sähe es bei der zweiten Fläche in Richtung Lauingen aus. Allerdings sollte diese weiter nach Norden zum Bereich des Meteoturms und damit weiter weg von der Wohnbebauung verschoben werden. Zudem sollte die auf dieser Fläche befindliche Biogasanlage berücksichtigt werden, nachdem es Planungen gibt, den sich im Ort befindlichen landwirtschaftlichen Betrieb dorthin zu verlagern.
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