Ein Handballspiel und die zweifache Rolle rückwärts
Plus Der VfL Günzburg hatte sich aufs Heimspiel gefreut. Doch die Stadt machte die Halle dicht – um sie dann wieder zu öffnen. Nun spielten die Gäste nicht mehr mit.
Nichts war den Bayernliga-Handballern des VfL Günzburg beim jüngsten Auftritt in Landshut gelungen, am Ende stand ein Ergebnis-Debakel. Davon haben sich die Jungs nach Überzeugung von Chefcoach Stephan Hofmeister während der Trainingswoche erholt. Sie freuten sich aufs Heimspiel gegen den TSV Rothenburg, Torwart Patrick Bieber sprach davon, die für diesen Samstag angesetzte Begegnung stelle die „schöne Gegenwart“ dar. Die Realität hat ihn einen Tag vorher gleich zweimal überholt. Erst wurde die Partie am Freitagvormittag abgesagt, kurz danach wieder angesetzt, und letztgültig hieß es dann: Die Sache wird nicht stattfinden, da nun die Gäste aus Mittelfranken bei all den Volten nicht mehr mitspielen.
Hallenbetrieb ist bei Schneelast auf dem Dach einzustellen
Die These, dass die Bezeichnung altehrwürdig dem baulichen Gesamtzustand der Rebayhalle eher schmeichelt als ihn abwertet, dürfte kaum Widerspruch hervorrufen. Vor wenigen Monaten hatten sich bei einer Überprüfung zur Statik der Hallenkonstruktion diverse Defizite ergeben, und daraufhin war beschlossen worden, dass der Hallenbetrieb bei Schneelast auf dem Dach einzustellen ist. Jetzt ist der Winter samt weißer Pracht da – und am 1. Dezember wurde die Rebayhalle für den Schulsport gesperrt. Seitens der Stadt hieß es zunächst, „vorübergehend“ und „je nach Wetterlage voraussichtlich bis mindestens kommenden Montag, 4. Dezember“.
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