
105 Meter tiefer Trinkwasserbrunnen in Unterrohr wird gereinigt

Plus Der Eisengehalt im Grundwasser hat dem Tiefbrunnen in Unterrohr stark zugesetzt. Drei Wochen ist eine Fachfirma vor Ort, die einiges zu tun hat.

Die beiden Ichenhauser Wasserwarte haben es als erste bemerkt und Alarm geschlagen. Die Pumpe im Trinkwasserbrunnen in Unterrohr hat nicht mehr so gearbeitet wie in den Jahren zuvor. Ihre Leistung nahm immer weiter ab. Eine Messung ergab schließlich, dass aus den 13,5 Litern, die die Stadt normalerweise pro Sekunde fördert, unter zwölf Liter geworden waren. Ein Zeichen dafür, dass sich im Brunneninneren Schmutz abgelagert hat, die Pumpe zunehmend blockiert wird und dringend ausgetauscht werden muss.
Etwa alle acht bis zehn Jahre sei das nötig, sagt Thomas Fischer von der Verwaltungsgemeinschaft Ichenhausen. Eine Fachfirma hat jetzt den Brunnen für drei Wochen in Beschlag genommen, um ihn wieder auf Vordermann zu bringen - wie der Zufall es so will, an einem dafür passenden Datum, denn jedes Jahr findet am 22. März der Weltwassertag statt. Für die Firma ist es eine "Sisyphus-Arbeit". Doch was bedeutet das für die Trinkwasserversorgung der Stadt?
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.