Vom Zillertal aus in die ganze Welt
AL-KO gründete vor 50 Jahren in Zellberg die erste Tochtergesellschaft außerhalb Deutschlands. Heute ist er einer der wichtigsten Produktionsstandorte für die Kötzer Gruppe
Ramsau/Kötz 50 Jahre AL-KO Kober GmbH in Österreich: Im Jubiläumsjahr „80 Jahre AL-KO“ stellt dieses Ereignis einen besonderen Meilenstein im Jahreskalender dar. Entsprechend wurde jetzt an dem Ort gefeiert, an dem alles seinen Anfang nahm: im Zillertal. Denn die Niederlassung Zellberg/Ramsau ist heute nicht nur einer der wichtigsten Produktionsstandorte der international agierenden Unternehmensgruppe, sondern aus Sicht der Kötzer Zentrale auch die erste Auslandstochtergesellschaft, die AL-KO 1961 gegründet hat.
Vorstandssprecher Roland Kober erinnerte daran, wie AL-KO über die Tiroler Tageszeitung einen Standort gesucht und schließlich im Zillertal gefunden habe. „In einer alten Lederfabrik in Zellberg hat alles begonnen“, sagte er. Die ersten Produkte, die gefertigt wurden, waren Handbremshebel und Anhängekupplungen. Ausschlaggebend für Österreich als Standort sei neben der deutschen Sprache und der fleißigen Menschen auch die Mitgliedschaft Österreichs in der Europäischen Freihandelszone EFTA (European Free Trade Association) gewesen. Deutschland war zu diesem Zeitpunkt Mitglied der Westeuropäischen Union. „Während in weitere Mitgliedsstaaten zollfrei exportiert werden konnte, wurde bei Einfuhren in EFTA-Staaten Zölle erhoben. Um diese zu vermeiden, produzierte AL-KO auch in Österreich, um von hier aus die EFTA-Staaten zu beliefern“.
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