Landensberg beschließt höhere Wasser- und Abwasserpreise
Plus Warum es im Gemeinderat Landensberg bei der Festsetzung der Wassergebühren zu Diskussionen kommt. Auch der Haushalt wird beschlossen.
Das war seit Langem nicht mehr der Fall: Fast wäre der Landensberger Gemeinderat nicht beschlussfähig gewesen. Wegen Krankheit hatten sich mehrere Mitglieder entschuldigt. Auch Bürgermeister Johannes Böse, die Sitzung leitete am Mittwoch Zweiter Bürgermeister Fritz Grasberger.
Für den Zeitraum von 2023 bis 2026 sind in Landensberg zwischenzeitlich die Gebühren für die Wasserversorgung und für die Abwasserentsorgung durch das Sachverständigenbüro Suchowski aus Ingolstadt neu kalkuliert und wurden nun vorgestellt. Dagmar Suchowski verwies zunächst auf das Kostendeckungsprinzip: Entgelt für die Inanspruchnahme einer öffentlichen Einrichtung, für welches es rechtliche Grundlagen gebe. Die Kosten seien durch den Gebührenzahler zu decken. Fakt ist: Rückwirkend zum 1. Januar 2023 gelten in Landensberg höhere Wasser- und Abwassergebühren, was den getätigten, wie auch den künftigen Investitionen geschuldet sei, wie Suchowski erklärte. Gemäß der Kalkulation würde der Wasserpreis von bisher 2,53 Euro auf 3,07 Euro je Kubikmeter ansteigen. Hermann Ritter sprach sich deutlich dagegen aus: Utopisch, wenn man die Preise mit denen in anderen Kommunen vergleiche, wie er es nannte. Zweiter Bürgermeister Fritz Grasberger entgegnete: Man sei eine kleine Gemeinde mit etwa 700 Einwohnerinnen und Einwohnern, einer eigenen Wasserversorgung und sehr langen Leitungsstrecken.
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