Erneut ein Love-Scam: Frau überweist 23.000 Euro an Fake-Rocksänger
Schon wieder ist eine Bürgerin aus dem Raum Günzburg Opfer einer dreisten Betrugsmasche geworden. Ihr angeblicher Lebensgefährte existierte nicht.
Ein Betrüger täuschte über mehrere Monate einer 29-Jährigen eine Liebesbeziehung vor. Es ist nicht der erste Fall dieser Art aus dem Landkreis Günzburg. Sogenannte Liebesbetrüger suchen im Internet bewusst nach Online-Bekanntschaften, die sie dann um Geld betrügen können. Dazu nutzen sie nicht nur die bekannten sozialen Netzwerke, sondern vermehrt auch Messengerdienste. "Auf der Suche nach der großen Liebe versuchen viele über das Internet andere kennenzulernen. Das machen sich auch Betrüger zunutze. Sie sprechen über soziale Netzwerke, Dating-Portale, aber auch immer mehr über Messenger Personen an und täuschen ihnen eine Beziehung vor. Diese Betrugsform ist unter Romance‑Scamming oder Love‑Scamming bekannt", so das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West.
Unabhängig vom genutzten digitalen Kommunikationskanal haben die Betrüger nur ein Ziel: Sie wollen von ihren Opfern Geld und andere finanzielle Gegenleistungen erbetteln. Oft haben sie vorher über viele Wochen hinweg ernsthaftes Interesse an ihrer Online-Bekanntschaft vorgetäuscht – deswegen fällt es Betroffenen oft nicht schwer, einer ersten Geldforderung nachzukommen. Seinem Partner oder der Partnerin würden die meisten schließlich auch Geld leihen. Doch das ist oft der Anfang von weiteren Geldforderungen oder weiteren Bitten um finanzielle Gefallen.
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