
Freie Wähler im Landkreis kritisieren Haushalts- und Gesundheitspolitik

Frischer Wind und ein neuer Politikstil – damit wollen die Freien Wähler im Kreis Günzburg mehr Einfluss auf die Region nehmen. In Waldstetten wurde getagt.
Bei ihrer Arbeitstagung in Waldstetten befassten sich die Freie-Wähler-Bürgermeister und -Kreisräte im Landkreis Günzburg mit der Haushalts- und Gesundheitspolitik. Mit Generalsekretärin Susann Enders und dem Parlamentarischen Geschäftsführer der Landtags-FW, Fabian Mehring, waren gleich zwei Abgeordnete aus der landesweiten Führungsspitze der Einladung von Kreisvorsitzenden Ruth Abmayr und Fraktionschef Josef Brandner in den Landkreis gefolgt, um den örtlichen Mandatsträgern Rede und Antwort zu stehen.
Mit Fabian Ruf war auch der Landkreis-Kämmerer anwesend, der den Haushalt 2023 vorstellte. Bei der ersten Lesung wurde eine Deckungslücke von rund 7,8 Millionen Euro deutlich, "eine Entwicklung, die wir seit Jahrzehnten nicht mehr kannten", bemängelte Brandner und weiter: "Mehr als bedenklich stimmt, dass der Haushalt von externen Einflüssen geprägt ist. Dazu zählen die misslungenen Reformbemühungen des Bundes im Bereich der Krankenhäuser genauso wie die fehlende Kostenerstattung des Bundes zur Aufnahme der Flüchtlinge im Landkreis Günzburg. Ärgerlich ist, dass der Landkreis Günzburg Teile seines Tafelsilbers, wie die Entnahmen aus dem Zweckverband Areal Pro zur Deckung des Haushaltes, aufwenden muss, anstatt die Gelder wie geplant in den Wohnungsbau zu investieren."
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