Womit Stiftungen im Landkreis Günzburg zu kämpfen haben
Plus Stiftungen wollen die Not ihrer Mitmenschen lindern. Unter anderem wegen einer schlechten Verzinsung sind die Spielräume in den vergangenen Jahren kleiner geworden.
Sie bestehen seit Jahrzehnten, manchmal sogar seit Jahrhunderten und verfolgen das Ziel, zu helfen und zu fördern. Die Rede ist von Stiftungen. Knapp drei Dutzend davon sind im Landkreis Günzburg registriert. Nicht selten sind sie einigermaßen unbekannt. Das hat zur Folge, dass die Stiftungen zum Teil nur über wenige Einnahmequellen verfügen und es mit den Spenden ziemlich mau aussehen kann.
Da nur der erwirtschaftete Überschuss für die Stiftungszwecke verwendet werden darf, ist es manchmal nicht sonderlich viel Geld, das ausgeschüttet wird. Aber selbst das wird nicht immer ausgegeben. Aus der Verpachtung von Grundstücken und Wäldern sowie durch die Erträge aus dem festgeschriebenen Stiftungsvermögen bleiben jährlich zwischen 4000 und 5000 Euro übrig. Das sagt Georgine Fäßler über die Armenstiftung der Stadt Günzburg, die laut Stiftungsverzeichnis des Landesamtes für Statistik um das Jahr 1782 entstanden ist. Damit ist schon einmal abgesteckt, dass ausschließlich bedürftige Bürgerinnen und Bürger Günzburgs berechtigt sind, eine finanzielle Unterstützung zu beantragen.
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