Mit "Leipheim (be)lebt" soll in der Innenstadt ein "Wir-Gefühl" entstehen
Plus Ein Zusammenschluss aus Vereinen, Kirche und den Grünen möchte mit Veranstaltungen Leipheim mehr Leben einhauchen. Der Fokus liegt auf der schwäbischen Kultur.
Eine Open-Air-Veranstaltung mitten in der Leipheimer Innenstadt mit schwäbischem Witz und Gesang – das plant der neu gegründete Arbeitskreis Leipheim (be)lebt. Das Konzept hat Rätin Brigitte Mendle (Grüne) in der vergangenen Stadtratssitzung vorgestellt. Der Zusammenschluss aus Grünen, Obst- und Gartenbauverein, VfL Leipheim und evangelischer Kirche möchte mit seinem Event der Leipheimer Innenstadt wieder mehr Leben einhauchen. Der Termin für die Veranstaltung, der Ort und auch die erste Band stehen bereits fest.
Stadträtin Mendle erklärt, dass sie zunächst innerhalb des Grünen-Ortsverbands überlegt hatten, wie wieder mehr Leben in die Innenstadt kommen könnte. Im Gespräch mit Bürgerinnen und Bürger an ihrem Infostand im Rahmen der Landtagswahl wurde Wunsch nach mehr Leben in der Stadt geäußert. Es sei "nichts mehr los", so ein häufig gefallener Satz. Vor etwa 20 Jahren gab es die Hinterhofkultur, eine Veranstaltung, bei der Künstlerinnen und Künstler von Hof zu Hof zogen. Dieses Event noch mal aufleben zu lassen, verwarf der Ortsverband jedoch wieder. "Dafür braucht es zu viele Leute", sagt Mendle. Doch dann kam den Grünen die Idee einer Open-Air-Veranstaltung mit Künstlerinnen und Künstler, deren Programm stark schwäbisch geprägt ist. Sei es eine Band, die schwäbische Texte singt, oder auch Kabarett im Dialekt. Da sie das nicht allein als politische Partei auf die Beine stellen wollte, um auch ein breites Publikum anzusprechen, holte der Ortsverband Vereine ins Boot.
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