Theater Pagany zeigt die Geschichten, die in Gedichten stecken
Plus Drei Schauspieler aus dem Allgäu ernten bei ihrem Gastspiel "Poesie ins Spiel gebracht" im Leipheimer Zehntstadel Applaus. So werden komplizierte Gedichte ganz anschaulich.
"Schöne Worte geben mir genauso viel Kraft und Anbindung wie die Natur", sagt Sandra Pagany. Ihr Kollege Peter Wachter sagt: "Sie bringen meine Seele zum Schwingen." So beschreiben zwei Mitglieder des Theaters Pagany, das im Leipheimer Zehntstadel gastierte, ihre Faszination für Lyrik. Diese stehe oft in einer stillen Ecke, weil vieles nicht auf den ersten Blick verständlich sei, so Wachter. Deshalb möchten die beiden dem Publikum Gedichte näherbringen, indem sie die Geschichten spielen, die hinter der Lyrik steckt. Das war auch das Kriterium für die Auswahl der Gedichte.
Pagany und Wachter gründeten das Theater vor 15 Jahren. Pagany hatte schon lange vorher Kindertheater gemacht. Für den Kindergarten ihres Sohnes entwickelte sie ein Stück, in dem sich Zirkus und Wasser miteinander verbinden. Kurz darauf erstellte das Duo auf eigenen Vorschlag für das Kulturzentrum ihres Heimatortes im Allgäu ein Lyrikprogramm, welches zunächst eine Länge von lediglich 20 Minuten hatte. Da Wachter nicht gleichzeitig Musik machen und schauspielern kann, nahmen sie, um die Geschichten noch besser darstellen zu können, einen dritten Schauspieler mit dazu. In Leipheim war das Hannes Langanky. Die Auswahl der Gedichte, die das Theater Pagany dem Publikum an diesem Abend bot, zog sich durch viele Jahrhunderte und Epochen, von Goethe bis Heinz Erhardt.
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