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Irgendwie brachten die Gäste aus Dinkelsbühl fast immer ein Bein dazwischen. Hier bremst Jan Hähnlein den Vorwärtsdrang von Marco Schlittmeier. Dem Heim-Auftritt der Königsblauen mangelte es an Struktur und Übersicht. Am Ende sprang nur ein 1:1 heraus.
Nach dem mageren 1:1 gegen das Schlusslicht liegt die Vermutung nah, dass der SC Ichenhausen den Gegner ein bisschen unterschätzt hat
Der Glanz ist ein bisschen ab bei den Königsblauen. Eine Woche nach dem Hoffnungsschimmer in Fürstenfeldbruck präsentierte sich der heimische Fußball-Landesligist gestern seltsam stumpf. Und das, obwohl Trainer Oliver Schmid die Seinen für das Treffen mit Dinkelsbühl zu einer besseren Vorstellung als bei den jüngsten Heim-Auftritten angespornt hatte. Doch während der Tabellenletzte mit bescheidenen Mitteln um seine Chance kämpfte, kamen die Ichenhauser ziemlich einfallslos daher. Auf dem Weg zum mageren 1:1 ließen sie auch serienweise gute Chancen ungenutzt verstreichen. Viel spricht im Rückspiegel dafür, dass sie ihren Kontrahenten ganz einfach unterschätzt haben. Alles Einstellungssache.
Es darf als Teil-Entschuldigung gelten, dass die Partie vor 150 Zuschauern ganz schlecht losging für die Königsblauen. Johannes Bauer scheiterte zunächst am gut reagierenden Torwart Liridon Rrecaj. Der Dinkelsbühler bekam den Ball aber zurück auf den Kopf und platzierte ihn unhaltbar ins Netz (5.).
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