Hinten die Null, vorne der liebe Gott
Thannhausen Die Wochen der Wahrheit liegen vor dem Bayernligisten TSG Thannhausen. 15 Spiele bleiben der abstiegsbedrohten Elf von Trainer Uwe Neunsinger, um die nötigen Punkte für das große Ziel einzusammeln. Mit der Partie bei der SpVgg Unterhaching II starten die Fußballer von der Mindel am Sonntag (15 Uhr) ins Unternehmen Klassenerhalt.
Die Hallen-Triumphe auf schwäbischer und bayerischer Ebene haben das Selbstvertrauen der Thannhauser natürlich beflügelt. Dort haben die TSG-Balltreter bewiesen, was man mit Kampfkraft und Organisation erreichen kann. Nun liegt es an ihnen, das auf dem Rasen umzusetzen.
Getrübt werden die Aussichten auf ein gutes Gelingen allerdings durch großes Verletzungspech. Die Liste der Absenzen, die Neunsinger aufzählt, betrifft alle Mannschaftsteile. In Patrick Neumann und Peter Struck sieht der Coach zwei Wackelkandidaten für die Abwehr: Beide haben sich vor zehn Tagen Zerrungen zugezogen, beide konnten in dieser Woche nicht trainieren. Der Trainer ist hin- und hergerissen: Einerseits sieht er ohne die beiden tiefe Löcher in seiner Defensiv-Strategie, andererseits scheut er das Risiko, zwei angeschlagene Kicker aufs Feld zu führen. Sicher fehlen wird in Haching Mittelfeld-Motor Stefan Selig, den seit Wochen eine Mittelfuß-Entzündung plagt. Und im Angriff ist Wilson Onyemaeke nach seiner schweren Schulterprellung weit entfernt von einer guten Verfassung. Neunsinger überlegt, ob er den Angreifer mit Schmerztabletten und einem Spezialverband so weit hinbekommt, dass er ihn für den Fall des Falles wenigstens auf die Bank setzen kann.
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