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Polizeikräfte waren in und vor der Halle immer präsent. Manche Besucher kritisierten das Aufgebot als zu groß. Im Ergebnis jedoch blieb die Veranstaltung jederzeit friedlich.
Foto: Ernst Mayer
Die Polizei war in und vor der Halle jederzeit präsent. Fazit eines Einsatztages: Die Fans haben sich sehr anständig benommen
Günzburg Obwohl es – anders als 2012 – im Vorfeld der 34. schwäbischen Hallenmeisterschaft keinerlei Anzeichen für ungewöhnliche Gewaltbereitschaft seitens der Fans gegeben hatte, war die Polizei nach Angaben von Hauptkommissar Ernst Maguhn in gleicher Stärke vor Ort wie im vergangenen Jahr. Neben den eigenen Kräften wurde ein Zug Bereitschaftspolizei eingesetzt.
Einige Besucher fanden die Allgegenwart der Polizeibeamten (so wurde in den Thekengesprächen deutlich) ein bisschen übertrieben. Der Günzburger Polizeichef Maguhn sagte dazu: „Lieber zeigen wir Präsenz, als dass es Schwierigkeiten gibt und dann ist niemand da.“
Nun: Schwierigkeiten ernsthafter Art gab es nicht. Am Ende des Tages konnte der Günzburger Polizeichef ein positives Fazit ziehen. Ein einziger der 1800 Besucher hatte sich wirklich danebenbenommen. Er wurde, da er den ausgesprochenen Platzverweis partout nicht hinnehmen wollte und anschließend noch einen Polizeibeamten beleidigte, vorübergehend in Gewahrsam genommen. Und als nach der Veranstaltung einzelne Fans verbale Fouls austauschten, beruhigte sich die Lage „dank starker Polizeipräsenz“ schnell, wie Maguhn ausführte. Aus Perspektive des Hauptkommissars war das Verhalten der Besucher also „absolut gut“. Maguhn weiter: „Es ist ein positives Zeichen für Günzburg, dass alles top organisiert war. Dank der Zusammenarbeit mit dem Veranstalter lief alles glatt.“ (ica)
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