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  3. Handball: Eine unnötige Derby-Niederlage für den VfL Günzburg

Handball
05.12.2021

Eine unnötige Derby-Niederlage für den VfL Günzburg

Eine Niederlage in Fürstenfeldbruck hat sich der VfL Günzburg am Samstagabend eingehandelt.
Foto: Ernst Mayer (Archivbild)

Drittligist VfL Günzburg unterliegt gegen die Panther in Fürstenfeldbruck. Obwohl keine Zuschauer dabei waren, lieferten sich die Mannschaften ein packendes Duell.

Mit 32:27 (14:15) unterlag der VfL Günzburg, der bekanntermaßen den Nichtabstieg anstrebt, beim weit höher ambitionierten TuS Fürstenfeldbruck fast standesgemäß. Da Balazs Tóth allerdings kurz vor Spielende bei Minute 56:50 das 27:27 erzielte, und die Weinroten danach kein Tor mehr erzielten und noch selbst fünf kassierten, kann man zumindest mit dem Gesamtergebnis nicht zufrieden sein.

Nachdem mal wieder kurzfristig eine neue Corona-Verordnung auf den Weg gebracht worden war, die ohne vorliegende Schriftfassung gleich für den nächsten Tag gelten sollte, stand nach etlichem Hin und Her irgendwann am Freitagabend fest, dass das Bayern-Derby ohne Zuschauer stattfinden musste. Den Fans wäre ein hitziges Handball-Gefecht geboten worden. Beide Trainer führten ihre Mannschaften während des Spiels sehr emotional. Fürstenfeldbruck musste trotz großer Personalnot unbedingt gewinnen, um ganz ganz oben in der Tabelle zu bleiben und der VfL wollte seine Außenseiterchance nutzen, schließlich war es im Hinspiel schon überraschend knapp gewesen. Ein herrlich explosives Derbygemisch.

Ein starker Torwart Patrick Bieber

Kreisläufer Julian Prause erzielte das 1:0 im Pantherkäfig. Sergi Sánchez war mit elf Treffern (davon fünf Siebenmetern) erfolgreichster Werfer seiner weinroten Farben, es gelang schnell der Ausgleich. Der VfL steckte seine Verletzten systemisch zunächst deutlich besser weg und dominierte den Spielbeginn. Dank geschlossener Mannschaftsleistung leuchtete nach einem Treffer von David Pfetsch ein rundum überraschendes 1:5 von der Anzeigentafel. Großen Anteil hatte daran ein starker Torwart Patrick Bieber, der phasenweise mehr hielt, als zu halten war. Sein Kollege Patrick Rösch war wegen einer Gehirnerschütterung aus der letzten Begegnung noch nicht wieder mit von der Partie. Andre Alves, der VfL-Angreifer der vergangenen Wochen, schied mit einer Adduktoren-Verletzung früh aus. Auch das steckten die Günzburger großartig weg. Die Mannschaft rückte noch enger zusammen und Sergi Sánchez, der andere Linkshänder, zeigte eine Bomben-Leistung. Spätestens nach dem 7:11 berappelte sich der Gastgeber. In der 22. Minute wurde der Anschlusstreffer zum 10:11 erzielt.

Bei den Panthern war es immer wieder Max Horner, den die VfL-Spieler aus Bayernligazeiten, als der Linkshänder noch beim TSV Haunstetten auf Torjagd ging, eigentlich bestens kennen, der die VfL-Abwehr vor kaum lösbare Probleme stellte. Er erzielte nicht nur zehn Tore, sondern traf für seine Mitspieler auch immer wieder goldrichtige Entscheidungen unter zu wenig Abwehrdruck. In die Halbzeit ging es mit 14:15. Nur statistisch war die Begegnung noch nicht komplett ausgeglichen, aber auch nur deswegen, weil Felix Kerst quasi mit dem Halbzeitpfiff noch einen Strafwurf vergab.

Die VfLer fighteten auf Augenhöhe

Die Günzburger, die zu Hause am Computer die Partie verfolgten, sollten zunächst und lange überhaupt nicht enttäuscht werden, auch wenn die TuS-Spieler in der 32. Minute erstmals seit dem 1:0 wieder in Führung gingen. Leidenschaftlich wurde von beiden Teams gefightet, selbst ohne Zuschauer ging es durchaus laut zu. Die Brucker kamen immer wieder über Horner, Prause und Lex zu Treffern und erarbeiten sich Spielvorteile. Nach dem 17:16 zogen sie auf 19:16 in der 39. Minute davon.

Die VfLler fighteten weiter auf Augenhöhe, auch wenn sie den Drei-Tore-Abstand beim 26:23 und beim 27:24 noch nicht verkürzen konnten. Patrick Bieber war längst wieder zur Hochform zurückgekehrt, die Riesen (Panther) wankten erneut. Bei Minute 56:50 gelang Balazs Tóth das 27:27. Das war nicht nur der Ausgleich, sondern das Ergebnis einer zähen, aber erfolgreichen Aufholjagd beim Tabellenzweiten. Fünf Tore fielen noch, doch alle von Panthern geworfen.

Freie TuS-Würfe gelangten ins eigene ungehütete Tor

Ein bitteres Ende! Urplötzlich wurde im Angriff übermotiviert agiert, freie TuS-Würfe gelangten ins eigene ungehütete Tor. Die Crux des siebten Feldspielers: Der numerische Vorteil im Angriff muss klug zu Ende gespielt werden, sonst „scheppert’s“. Zu allem Überfluss verletzte sich kurz vor Spielende Balazs Tóth am Knie. Eine genauere Untersuchung steht noch aus. (AZ)

VfL Günzburg Bieber, Langhans, Pfetsch (3), M. Jahn, S. Jahn (1), Tóth (1), Hermann, Meye (1), Jensen (3), Sánchez (6), Köppel, Jäger (4), Alves, Riemschneider (2).

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