1000 Lichter für Toleranz
Bei einer gemeinsamen Veranstaltung erinnern Volkshochschule und Stadt Vöhringen daran, wie wichtig Menschlichkeit in diesen Zeiten ist. Und daran, dass jeder Einzelne gefragt ist.
Das flackernde Licht der Kerzen und Fackeln hat fast einen Hauch von Romantik. Aber es ist alles andere als das. Bürger von Vöhringen wollen ein Zeichen setzen gegen Terror und Gewalt, wollen die Sinne schärfen für das Unrecht, das jeden Tag weltweit geschieht. Sie haben sich auf dem Hettstedter Platz versammelt und folgten damit dem Ruf der Volkshochschule (Vhs) im Landkreis Neu-Ulm und der Stadt Vöhringen, die gemeinsam die Aktion „1000 Lichter für Frieden und Toleranz“ initiiert hatten. Man könnte auch sagen, es ist ein stummer Hilfeschrei gegen Grausamkeit: Denn Menschen wünschen sich nichts mehr als in Frieden gemeinsam auf dieser Erde leben zu können.
Es gehe darum, ein Zeichen zu setzen, sagt Bürgermeister Karl Janson: „Wir dürfen nicht zulassen, dass Terror und Krieg, Unrecht und Gewalt, dass Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in unserem Land jemals wieder eine Chance bekommen.“ Die Sorge um den Frieden wachse. „Die größte Gefahr ist nämlich, dass man glaubt, er sei selbstverständlich und für immer gesichert“, so Janson. Jeden Tag müsse man dafür kämpfen, dass Frieden neu erarbeitet werde, in der Familie, Schule, in der Nachbarschaft, in Vöhringen und im ganzen Land. Gewalt dürfe man als Mittel der Auseinandersetzung nicht akzeptieren, dem müsse man sich entschlossen entgegenstellen.
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