13 Jahre Ehe werden zur Hölle für die Vermählten
Nach einer TV-Sendung eskaliert in Vöhringen ein Streit zwischen Mann und Frau.
Ein Ehepaar, drei gemeinsame Kinder, ein gemütliches Heim – was zunächst nach Bilderbuchfamilie klingt, entwickelt sich bei genauerer Betrachtung zu einem Zerrbild. Denn hinter der Fassade der vermeintlichen Vorzeigefamilie verbirgt sich ein Ehekrach vom aller Feinsten, der schließlich im Gerichtssaal des Amtsgerichts Neu-Ulm thematisiert wird. Angeklagt sind beide Ehepartner. Es erscheint aber nur der Mann mit seiner Verteidigerin. Die Ehefrau lässt sich entschuldigen: von einer depressiven Störung ist die Rede und von Angst, die sie bei einer Konfrontation mit dem Mann bekomme. Ein Kontaktverbot besteht bereits. Deswegen soll nun das Verfahren gegen die dreifache Mutter getrennt behandelt werden. Der Mann hat dennoch die Gelegenheit, seine Sichtweise darzustellen – und spricht von „13 Jahren Ehehölle“. Auch interessant ist dieser Polizeibericht: Tatort Pendlerparkplatz: Unbekannter klaut Räder von abgestellten Autos
Ehe wird zur Hölle
Auf der Anklagebank sitzt der 36-Jährige, weil er seine Frau geohrfeigt und sie damit vorsätzlich verletzt haben soll. Und tatsächlich: Der Mann gibt zu, seine Frau mit den Fingerspitzen an der Wange geschlagen zu haben. Es tue ihm leid, sagt er. Allerdings sei er zuvor von ihr provoziert worden, sogar bespuckt habe sie ihn mehrfach, sagt er vor Richter Thomas Mayer aus. „Seit 13 Jahren herrscht Ehekrieg. Für meine Kinder habe ich das alles ausgehalten“, so der 36-Jährige. Zudem habe seine Frau einen anderen Mann kennen- und wohl auch lieben gelernt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.