Eine Soldatenwallfahrt weist ihm den Weg
Pfarrer Martin Jung vor 20 Jahren zum Priester geweiht. Er hat die erste Pfarreiengemeinschaft aufgebaut
Auch nach zwanzig Jahren ist sich Pfarrer Martin Jung sicher: „Es war der bedeutendste Tag in meinem Leben“. Am 27. Juni 1993 wurde der damals 26-Jährige im Augsburger Dom zum Priester geweiht. Kommenden Donnerstag wird der Pfarrer sein 20-Jähriges als Priester mit einem Dankgottesdienst in Altenstadt feiern, wo er seit 2004 wirkt.
Wenn Jung heute von seiner Priesterweihe erzählt, ist immer noch offensichtlich, wie sehr ihn dieser Tag vor 20 Jahren berührt hat. Rund zweieinhalb Stunden habe der Weihegottesdienst gedauert, erzählt er. Mit dem Bus seien die vielen Gäste angereist, um der Weihe beizuwohnen. So auch aus seinem Heimatdorf Deisenhofen bei Dillingen. Die Atmosphäre des Gottesdienstes, bei der er durch Gebet und Handauflegung zum Priester geweiht wurde, beschreibt er als „tief geistlich“ und „mit Worten, die zu Herzen gingen“. Zwei Wochen später feierte er in Deisenhofen Primiz. Für sein Heimatdorf sei es ein ganz besonderes Ereignis gewesen. „Ich war der erste Priester seit über 100 Jahren“, erklärt Jung, der heute nach wie vor mit seiner Heimatgemeinde verbunden ist.
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