Suche macht sich bezahlt
Archäologen finden in Kellmünz eine vermutlich rund 1700 Jahre alte Münze
Franz-David Hüls kann es zunächst gar nicht glauben: So etwas begegnet einem nicht alle Tage. Ist es tatsächlich eine römische Münze, die er da gefunden hat? Der 21-jährige Student aus Thalfingen war zusammen mit Kreisarchäologe Richard Ambs und drei weiteren Mitgliedern des Vereins „Freunde der Archäologie im Landkreis Neu-Ulm“ in die Kellmünzer Pfarrkirche gekommen.
Dort sind, wie berichtet, Johannes Schießl und Martina Paul vom Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie und Provinzialrömische Archäologie der Ludwig-Maximilian-Universität München damit beschäftigt, das Erdreich im Innern der Kirche zu erforschen. Die Hobby-Archäologen des Vereins gehen den Experten dabei zur Hand. So auch Franz-David Hüls. Der junge Mann studiert eigentlich Zahnmedizin. Doch die Römer seien schon immer sein großes Hobby gewesen, sagt er. Er untersucht gerade den Schubkarren voller Erde, die Ambs aus der Grube beim Martinsaltar entnommen hat.
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